Dort wo Bäume ausreichend Licht, Wärme und Wasser vorfinden, bilden sie Wälder. Pro Hektar binden Waldbäume zwischen 60 und 2000 Tonnen organisches Material und sind damit die größten Biomassespeicher der Kontinente. Da etwa die Hälfte der Holzsubstanz aus Kohlenstoff besteht, sind Wälder nach den Ozeanen die größten Kohlenstoffsenken der Biosphäre und damit für die CO2-Bilanz der Erdatmosphäre bedeutsam. Bäume regulieren den Niederschlag und sind Teil des Wasserkreislaufs. Bäume reinigen die Luft. Ein einzelner Baum kann bis zu 5 kg Luftschadstoffe im Jahr aufnehmen und im gleichen Zeitraum bis zu 130 kg Sauerstoff produzieren. Die Baume stabilisieren die Böden und helfen gegen zunehmende Verwüstung von Flächen. Wir brauchen mehr Bäume!
Die ProTerra benötigt für Mensch und Tier Süßwasser. Dieser wird mit Hilfe einer Entsalzungsanlage aus Meerwasser gewonnen. Das genutzte Wasser wird wieder aufgefangen und verwertet. Mit Hilfe der Tröpfchenbewässerung werden auf dem Farmgelände nutzbringende Baumplantagen angelegt. Auch hier gehen wir neue Wege: Wir haben bereits den Moringa angepflanzt. Es gibt Probepflanzungen mit Paulownia, den am schnellsten wachsenden Baum der Welt. Wir pflanzen den Johannesbrotbaum und den Neem-Baum an. Allen Gehölzen ist gemeinsam, dass aus ihnen wertvolle Extrakte gewonnen werden können - oder aber direkt die Blätter als Fischfutter genutzt werden.(Der hohe Gehalt an Protein, Kohlenhydraten, Vitaminen etc macht Moringa zur perfekten Nahrung für Mensch und Tier)